13.01.2023 – LITERATÜR JETZT. Leyla Bektaş – DAS IST NICHT MEINE GESCHICHTE

Yazar hakkında:

Leyla Bektaş, Alman bir anne ve Türk bir babanın kızı olarak 1988 yılında Achim’de doğdu, Bremen’de büyüdü. Köln’de Romanistik alanında lisans ve lisansüstü eğitimini tamamladı. Bu sürecte yine Romanistik eğitimi amacıyla Bordeaux’da ve Meksiko’da bulundu. Daha sonra edebiyat yazarlığı alanında Deutsches Literaturinsitut Leipzig’de eğitimine devam etti. Üniversite eğitiminden sonra, Köln Üniversitesi’nde İspanyolca edebiyat alanında öğretim görevlisi olarak çalıştı.

Çeşitli dergi ve antolojilerde öyküleri yayımlandı. En son yayınlanan Flexen. Flâneusen schreiben Städte (2019’da Verbrecher Verlag tarafından yayınlanmıştır).

Bugün Bremen’de yaşıyor ve çalışıyor. Bir Alman-Türk-Alevi aile hikayesi olan Das ist nicht meine Geschichte roman projesi için 2020 yılında Bremer Autorenstipendium’nu (Bremen yazar bursu’nu) aldı.

Okumanın ardından yazar ile söyleşi yapılacaktır.

Hafenmuseum Bremen,  Logbuch kitabevi ve Kulturhaus Walle Brodelpott işbirliğiyle. 

Tarih :
Cuma, 13.01.2023
saat 19:30’da

Yer:
Kulturhaus Walle Brodelpott
Schleswiger Str. 4
28219 Bremen

Giriş Bileti:
5/8 €

ZUR AUTORIN

Leyla Bektaş wurde 1988 in Achim geboren und wuchs als Tochter einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters in Bremen auf. Sie studierte Romanistik in Köln, arbeitete als Dozentin für spanischsprachige Literatur an der Universität zu Köln und gibt regelmäßig Workshops und Seminare für Kreatives Schreiben. Sie veröffentlichte Kurzgeschichten in Zeitschriften (u.a. Poetin, Tippgemeinschaft) und Anthologien. Seit 2019 lebt sie mit ihrer Familie wieder in Bremen. Für ihr Romanprojekt »Das ist nicht meine Geschichte«, eine deutsch-türkisch-alevitische Familiengeschichte, erhielt sie 2020 das Bremer Autorenstipendium. ©Foto by Rike Oehlerking

ZUM BUCH:

Alevs Onkel Necdet liegt 2017 in Istanbul im Sterben. Der gescheiterte Putschversuch in der Türkei liegt noch kein halbes Jahr zurück, die Türkei wird immer autoritärer regiert. Die Verbindung zu ihm scheint wie abgeschnitten, niemand traut sich zu ihm zu fliegen. Nur Alevs Vater wacht am Bett seines Bruders in Istanbul. Er schaut zurück — auf seine eigene Geschichte als Alevit und Linker, seinen Weg nach Deutschland und den unbedingten Wunsch, in der deutschen Gesellschaft Fuß zu fassen. Parallel dazu stellt sich Alev in Köln, die Frage, inwieweit die Geschichte ihrer Familie, deren Dasein als nicht anerkannte religiöse Minderheit in der Türkei und ihr Schweigen, ihre eigene Geschichte geprägt und bedingt hat.

Termin:
Freitag, 13.01.2023
Beginn 19:30

Veranstaltungsort:
Kulturhaus Walle Brodelpott
Schleswiger Str. 4
28219 Bremen

Tickets:
5/8 €

Anmeldung unter 0421 303 82 79